Beschluss: zur Kenntnis genommen

Die Anwesenden werden von einem Mitarbeiter der Raiffeisen-Volksbank e.G. in Empfang genommen und durch das Objekt geführt.

Ein Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Seefeld beschreibt die Bemühungen der Feuerwehr um Lösungen der zahlreichen Problemstellungen am derzeitigen Standort. Kein ausreichendes Platzangebot für Fahrzeuge und Materialien, keine Trennung der Umkleidemöglichkeiten der Kameradinnen und Kameraden und keine Trennung der Bereiche Zivilkleidung und Einsatzkleidung. Auch verkehrssichere Lauf- und Fahrwege können nicht umgesetzt werden.

Im Erdgeschoss des ehemaligen Bankgebäudes beschreibt der Feuerwehrvertreter, dass im Rahmen einer Begehung mit einem Architekten die notwendigen Umbauarbeiten erörtert und abgestimmt wurden. So kann der aktuelle Raumbedarf der Feuerwehr ausschließlich im Erdgeschoss eingerichtet werden. Es können ein Versammlungsraum, Sanitäranlagen, Büroräume, Küche und Abstellmöglichkeiten entstehen. Während der Besichtigung der Kellerräume wird erläutert, dass dies ausreichend Platz zur Materiallagerung bieten. Auch das Katastrophenschutzmaterial kann vollständig untergebracht werden. Die Räume im ersten Obergeschoss müssen nicht verändert werden, da gegenwärtig keine Nutzung vorgesehen ist.

Aus der Reihe der Ausschussmitglieder wird erfragt, ob eine Nutzung durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) denkbar ist. Weil die Gemeinde das alte Spritzenhaus mit Nebenanlagen in Schwei zurückbauen will, besteht für das DRK sicherlich Bedarf zur Materiallagerung der Feldküche. Die Möglichkeit wurde von den anwesenden Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Seefeld nicht ausgeschlossen.

Der Gesamteindruck des Gebäudes, des Erhaltungszustandes und der Möglichkeiten wird von allen Anwesenden als gut bezeichnet. Bürgermeister Stindt trägt vor, dass die Vertragsunterzeichnung zum Kauf der Immobilie für den 22.03.2022 terminiert ist.

 

 

Die Bereisung des Infrastrukturausschusses wird in der Grundschule Seefeld fortgesetzt. Der Schulleiter empfängt die Gruppe und erläutert die durchgeführten Bamaßnahmen. Die östliche Fensterfront ist durch eine halb hohe Wand und einer Fensterreiche ersetzt worden. An der Position der Außentür ist ein Windfang entstanden. Die Sanitärbereiche sind vollständig saniert (Fliesen, Keramik, Armaturen) worden. Die Beleuchtung ist teilweise (im Sanitärbereich und im Flur) erneuert worden. Der Schulleiter zeigt sich sehr zufrieden, erbittet jedoch, dass die Sanierung (Vorhänge, Spülen in den Klassenräumen etc.) fortgesetzt wird.

Im Außenbereich wurde vom Windfang aus, eine Rampe in Betonsteinpflaster erstellt. Hierzu wird aus der Reihe der Mitglieder angemerkt, dass eine Steigung von 6 v.H. (statt rd. 3 v.H.) hätte ausgereicht und die Distanz wäre kürzer. Auch die hohe Abschlusskante aus Betonwinkelsteinen ist nicht fachgerecht gesetzt. Unter dem Pflastersand ist kein Flies eingebaut und zwischen den Betonwinkelsteinen sind keine Dichtung gesetzt. In der Folge wird der Pflastersand durch die Zwischenräume der Winkelsteine ausgeschwemmt und das Pflaster der Rampe versacken. Von der Verwaltung wird erläutert, dass die Baumaßnahme noch nicht abgeschlossen und auch die Rechnung nicht bezahlt ist. Außerdem fehlt noch das Geländer.

Die Anwesenden sind sich einig, dass geprüft werden muss, ob die Pflasterarbeiten etc. fachgerecht durchgeführt worden sind. Im Falle einer fehlerhaften Ausführung muss nachgebessert werden.